Mittwoch, 26. September 2012

Nadelmalerei oder Freihandquilten

... das hat es mir schon immer angetan.
Diese Arbeitsprobe (ungefähr 30 x 35 cm groß) fiel mir kürzlich wieder in die Hände...


Ich hatte sie angefertigt, um mich mit meiner Nähmaschine und ihren Funktionen, genauer mit dem auf halber Höhe arretierbaren Nähfuß und dem Stopf-Füßchen bzw. dem Quilt-Füßchen anzufreunden. Das Problem mit der Fadenspannung Oberfaden und Unterfaden habe ich noch nicht ganz gelöst, ebenso das Problem des gleichmäßigen Bewegens unter der Nadel. Auf der Rückseite (gelb) kann man sehr schön verschiedene Fadenschlaufen sehen - was aber schon beinahe so aussieht, als sei es gewollt.
Na, wenn ich diesen Effekt GEWOLLT hätte, hätte es aber garantiert nicht funktioniert...


Übung macht den Meister, kann man sich da zum Trost sagen.
Üben wir ein bißchen weiter... :-)
Das Muster nennt sich freehand-feather (keine Ahnung, ob es wirklich so heißt, aber es SIND Federn und ich habe sie FREEHAND genäht). Ich habe ein ähnliches irgendwann mal auf einem wundervollen Quilt gesehen und das Muster ist mir immer im Kopf herumgegeistert, bis ich es auf den Stoff "gemalt" habe.


Freehand heißt hier: ohne vorzuzeichnen. Es gibt ja jede Menge Quiltschablonen und Markierstifte und allerlei buntes nützliches Zubehör - da war ich schon in arger Versuchung, das gebe ich zu...
Nach diesem Feather-Muster habe ich einen Patchwork-Läufer gequiltet - und ihn schon (leider ohne ein Foto zu machen) verschenkt.

Frau/man darf sich sehr gern inspiriert fühlen. Liebe Grüße, Sathiya

1 Kommentar:

  1. OOOOh wie toll!!!
    Freihandquilten ist auch einfach ein tolles Hobby oder?
    Ich mag das auch zuu gerne.
    QUilten mit Vorgezeichnen kann ich mir garnicht vorstellen... Das muss doch sein wie Schokolade ohne Kalorien essen :-D
    Susanne

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